Die Geschichte - Stielmustheater

Direkt zum Seiteninhalt
„NEUMÜHL 1958“
THEATERSTÜCK IN 4 AKTEN
DIE GESCHICHTE

Jupp Kowalski, ein uriger Kumpel aus Neumühl, führt mit seiner Familie ein typisches Bergmannsleben. Die Maloche, der Garten hinter dem Zechenhaus, der Sport und die Pulle Bier bestimmen den Alltag von Jupp.
Jupp möchte gerne seine Tochter Irmchen mit dem Steiger Fritz Knalllmann verkuppeln, doch die hat für den etwas arroganten „Frauenheld“ Fritz Knallmann nichts übrig.
Und seit Wochen kommt ihm der italienische Gastarbeiter Tonio in die Quere, aber Jupp weiß noch nicht, dass Tonio mit Irmchen ein Techtelmechtel hat. Tonio ist ein junger aufgeweckter Kumpel, der bereits seine Hauerprüfung bestanden hat.
Als „Altinternationaler“ hütet Jupp noch das Tor der 2. Handballmannschaft von TUS Neumühl. Tonio spielt ebenfalls Handball, wie Jupp Kowalski. Er spielt jedoch nicht bei TUS Neumühl, sondern beim oft belächelten Ortsrivalen DJK Schmidthorst.
Ein Lokalkampf steht an. Irmchen bittet Tonio, sich zurückzuhalten und ihren Vater Jupp nicht so hart ran zu nehmen, damit TUS Neumühl gewinnt und Jupp seine gute Laune behält. Doch Jupp hat einen rabenschwarzen Tag erwischt und Tonio’s Mannschaft gewinnt haushoch.
Nach dem Spiel ist die Stimmung natürlich geladen. Als Jupp an der Theke bei „Möhren“ den wahren Charakter von Fritz Knallmann erkennt und auch von dem Verhältnis zwischen Irmchen und Tonio erfährt, verkracht er sich mit der ganzen Familie.
Mit einer dicken Birne fährt Jupp am nächsten Morgen auf Frühschicht an. In der Grube erleidet er einen Arbeitsunfall und wird von Tonio gerettet und verbunden. Gott sei Dank erweist sich die Verletzung als nicht so tragisch.
Tonio bringt Jupp nach Hause, dieser spielt den Wehleidigen. Als Tonio sich verabschieden will, wird er von Jupp gebeten, noch auf eine Pulle Bier zu bleiben.
So nimmt die Versöhnung ihren Lauf und die Liebe natürlich auch.......
© Neumühler Stielmustheater. All rights reserved.
Zurück zum Seiteninhalt