„GEWITTER ÜBER DEM MONTE SCHLACKO“
THEATERSTÜCK IN 3 AKTEN
DIE GESCHICHTE
Seitdem die Zeche in Neumühl Mitte der 60er Jahre geschlossen wurde, ist unser Jupp Kowalski Knappschaftsrentner.
Wir befinden uns im Jahre 1972. Jupp ist mittlerweile 58 Jahre alt und fühlt sich ohne richtige Arbeit nicht so recht wohl. Seit einigen Wochen schiebt er im Super-Magazin die Einkaufswagen zusammen und muss sich dort auch noch mit den Autofahrern auf dem Parkplatz rumärgern.
Für seine Frau Else ist der Kaffeeklatsch mit der Witwe Broda und Frau Hochdahl der wöchentliche Höhepunkt.
Ach ja, da ist dann auch noch Opa Stanis, der Vater von Else. Dieser wurde vor drei Jahren von Jupp und Else aufgenommen. Seit Stanis Witwer ist, kränkelt er ein wenig.
Irmchen hat doch nicht den Italiener Tonio geheiratet. Dieser ist von heute auf morgen nach Italien zurück - zu seiner Jugendliebe.
Nach einigen Monaten traf Irmchen Ferdinand (Ferdi) von Below. Sie verliebten sich und Ende der 60er Jahre heirateten die Zwei. Ihre Ehe ist noch kinderlos. Ferdi ist Ingenieur bei der August-Thyssen-Hütte und hat seine Karriere noch vor sich. In den kommenden Jahren möchte er beruflich und gesellschaftlich die Erfolgsleiter heraufklettern. Ferdi hat jedoch ein Problem. Er hat in Hiesfeld gebaut und die Zinsen und die Tilgungsraten drücken. Einen Ausweg aus dieser finanziellen Misere sieht er in Opa Stanis.
Wenn es ihm gelingen würde, Opa Stanis nach Hiesfeld zu bekommen und ihn in ein (noch leeres) Kinderzimmer einzuquartieren, wäre er, Dank Opas Rente, aus dem Schneider. Doch seit Opa Stanis die Bekannte von Else, Frau Broda, kennengelernt hat, ist er gar nicht mehr so kränklich. Frau Broda, die ebenfalls verwitwet ist, steht noch mitten im Leben.
Die Karnevalssession steht vor der Türe. Irmchen und Ferdi möchten in Neumühl Prinzenpaar werden, man erhofft sich gesellschaftliche Anerkennung.
Nach der Karnevalssession, als Prinz und Prinzessin, ist für Irmchen und Ferdi der Alltag wieder eingekehrt. Der Karneval ist zwar vorbei, doch die Sorgen sind immer noch da. Man ist verzweifelt. Die jungen Leute beschließen ihr Leben neu zu ordnen.
Opa Stanis und Walli Broda haben zueinander gefunden.
Die Entscheidung naht.
Wird Opa Stanis nach Hiesfeld gehen?
Zerbricht dann die neue Beziehung zu Walli?
Jupp ist ratlos. Else sucht nach einem Ausweg.
Wir befinden uns im Jahre 1972. Jupp ist mittlerweile 58 Jahre alt und fühlt sich ohne richtige Arbeit nicht so recht wohl. Seit einigen Wochen schiebt er im Super-Magazin die Einkaufswagen zusammen und muss sich dort auch noch mit den Autofahrern auf dem Parkplatz rumärgern.
Für seine Frau Else ist der Kaffeeklatsch mit der Witwe Broda und Frau Hochdahl der wöchentliche Höhepunkt.
Ach ja, da ist dann auch noch Opa Stanis, der Vater von Else. Dieser wurde vor drei Jahren von Jupp und Else aufgenommen. Seit Stanis Witwer ist, kränkelt er ein wenig.
Irmchen hat doch nicht den Italiener Tonio geheiratet. Dieser ist von heute auf morgen nach Italien zurück - zu seiner Jugendliebe.
Nach einigen Monaten traf Irmchen Ferdinand (Ferdi) von Below. Sie verliebten sich und Ende der 60er Jahre heirateten die Zwei. Ihre Ehe ist noch kinderlos. Ferdi ist Ingenieur bei der August-Thyssen-Hütte und hat seine Karriere noch vor sich. In den kommenden Jahren möchte er beruflich und gesellschaftlich die Erfolgsleiter heraufklettern. Ferdi hat jedoch ein Problem. Er hat in Hiesfeld gebaut und die Zinsen und die Tilgungsraten drücken. Einen Ausweg aus dieser finanziellen Misere sieht er in Opa Stanis.
Wenn es ihm gelingen würde, Opa Stanis nach Hiesfeld zu bekommen und ihn in ein (noch leeres) Kinderzimmer einzuquartieren, wäre er, Dank Opas Rente, aus dem Schneider. Doch seit Opa Stanis die Bekannte von Else, Frau Broda, kennengelernt hat, ist er gar nicht mehr so kränklich. Frau Broda, die ebenfalls verwitwet ist, steht noch mitten im Leben.
Die Karnevalssession steht vor der Türe. Irmchen und Ferdi möchten in Neumühl Prinzenpaar werden, man erhofft sich gesellschaftliche Anerkennung.
Nach der Karnevalssession, als Prinz und Prinzessin, ist für Irmchen und Ferdi der Alltag wieder eingekehrt. Der Karneval ist zwar vorbei, doch die Sorgen sind immer noch da. Man ist verzweifelt. Die jungen Leute beschließen ihr Leben neu zu ordnen.
Opa Stanis und Walli Broda haben zueinander gefunden.
Die Entscheidung naht.
Wird Opa Stanis nach Hiesfeld gehen?
Zerbricht dann die neue Beziehung zu Walli?
Jupp ist ratlos. Else sucht nach einem Ausweg.