Die Geschichte - Stielmustheater

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„HÄNGEN IM SCHACHT“
THEATERSTÜCK IN 3 AKTEN
DIE GESCHICHTE
Jupp und Else leben in einer „heilen“ Welt. Jupp steht vor seinem 60. Geburtstag, die Rente stimmt, und in dem Zechenhaus auf der Almastraße fühlt man sich seit Jahrzehnten wohl. Else versucht mit ihren 55 Jahren noch den PKW Führerschein zu machen.

Tochter Irmchen und Schwiegersohn Ferdi haben ihre Probleme überwunden. Das Haus in Hiesfeld ist fertig, die finanziellen Sorgen sind überwunden, und Ferdi darf als Projektleiter bei Thyssen mithelfen, den neuen schwarzen Riesen (Hochofen) zu bauen. Irmchen ist schwanger und man erwartet zur Jahreswende Nachwuchs.

Opa Stanis lebt seit einigen Wochen mit Frau Broda zusammen. Die beiden sind glücklich und zufrieden. Doch Frau Broda hat den Bewilligungsbescheid für eine Kur in Bad Lippspringe erhalten. Opa Stanis ist skeptisch. Wird seine lebenslustige Partnerin Walli ihm in der in der Kur treu bleiben? Die Welt scheint für die Kowalskis in Ordnung zu sein. Doch das Unheil naht an Jupp´s 60. Geburtstag. Man erhält die Kündigung für das alte Zechenhaus und soll in das neue Neumühl umziehen.

Für Jupp und Else ist „Hängen im Schacht“.

Für Jupp bricht eine Welt zusammen und er sieht „rot“. Für ihn sind alle „Bürokraten und Beamten“ Schuld an seiner Kündigung. Wütend begibt er sich zum Hamborner Rathaus. Dort benimmt er sich wie ein „Elefant im Porzellanladen“.

Die Konsequenz: Man trifft sich vor dem Hamborner Amtsgericht wieder und verhandelt den „Fall“.

Ach ja, da ist auch noch das Problem mit Opa Stanis, Frau Broda und der Kur.

Ferdi und Irmchen versuchen überall zu vermitteln und zu schlichten, so gut es geht.


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