„FÜR 5 PFENNIG KNÖTERICH“
THEATERSTÜCK IN 2 AKTEN
DIE GESCHICHTE
Walli und Stanis sind in ihrem täglichen Leben nicht ausgelastet. Sie haben von der Neumühler Einzelhandelsfirma Kullmann eine Trinkhalle gepachtet. Aus der lange Zeit geschlossenen Bude wollen sie ein schmuckes Büdchen machen. Voller Elan und Willenskraft gehen die „Jungunternehmer“ ans Werk.
Doch bald folgt die Ernüchterung, der Verkauf an ihrer Bude hat nicht den gewünschten Erfolg. Schnell müssen sie feststellen, dass man gegen die neu entstandenen Supermärkte nicht konkurrenzfähig ist. Die beiden sind ratlos, doch Ferdi und Irmchen leisten Hilfe. Ein neues Verkaufskonzept muss her, Ferdi nennt es „Marketing“.
Jetzt werden neben Bonbons, Flaschenbier und Zigaretten auch belegte Brötchen, Kaffee und diverse Lebensmittel verkauft. Bei Walli kann man auch wieder „ auf Kucki kaufen“. Ein Stehtisch, eine Sitzbank, eine Toilette und ein „schwarzes Brett“ möbeln die neue Verkaufsstelle auf und mitt einem Kofferradio kann man sogar nach Bedarf Musik spielen
Die Bude ist jetzt ein richtig kleines „Kommunikationszentrum“ an der Haltestelle der Straßenbahnlinie 10, am Ende der Almastraße.
Walli und Stanis sind nun in ihrem Element und haben viel Freude an ihrer neuen Lebensaufgabe. Und das Wirtschaftswunder macht auch vor Neumühl nicht Halt.
Die Reisewelle erreicht Neumühl und Walli und Stanis möchten mit dem Hamborner Busunternehmer Leineweber eine Urlaubsfahrt nach Italien zum Gardasee buchen.
Doch wer soll für diese Zeit ihre Trinkhalle übernehmen?
Eine Lösung ist schnell gefunden, natürlich Jupp und Else.
Auch Else und Jupp haben zunächst Freude an der neuen Beschäftigung. Doch wie bei Walli und Stanis treten auch bei ihnen Probleme auf. Für Else und unseren Knappschaftsrentner Jupp ist das Wort Freizeit plötzlich ein "Fremdwort".
Wie werden die beiden mit dieser Situation fertig?
Irmchen und Ferdi sind zurück nach Neumühl gezogen. In den „Runden Hecken“, die ebenfalls vom Abrissbagger verschont blieben, haben sie mit Tochter Josefine ein neues Zuhause gefunden. Ferdi versucht im Tennisclub Neumühl sein sportliches Glück. Nach anfänglichen Erfolgen klappt es aber dann doch nicht so richtig
Neumühl wandelt sich weiter. Die Straßenbahnlinie 10, an der sich die Trinkhalle befindet, wird stillgelegt und soll durch einen Autobus ersetzt werden.
Walli und Stanis sonnen sich in der Zwischenzeit am Gardasee. Sie genießen das italienische Flair und die gute Küche, doch irgendwie vermissen sie doch ihre kleine Bude an der Almastraße. In einigen Tagen ist es dann so weit, eigentlich sollen sie Jupp und Else wieder in der Trinkhalle ablösen. Die beiden erwarten Walli und Stanis mit "gemischten Gefühlen" aus Italien zurück.
Ein neues Problem steht an ……..
Doch bald folgt die Ernüchterung, der Verkauf an ihrer Bude hat nicht den gewünschten Erfolg. Schnell müssen sie feststellen, dass man gegen die neu entstandenen Supermärkte nicht konkurrenzfähig ist. Die beiden sind ratlos, doch Ferdi und Irmchen leisten Hilfe. Ein neues Verkaufskonzept muss her, Ferdi nennt es „Marketing“.
Jetzt werden neben Bonbons, Flaschenbier und Zigaretten auch belegte Brötchen, Kaffee und diverse Lebensmittel verkauft. Bei Walli kann man auch wieder „ auf Kucki kaufen“. Ein Stehtisch, eine Sitzbank, eine Toilette und ein „schwarzes Brett“ möbeln die neue Verkaufsstelle auf und mitt einem Kofferradio kann man sogar nach Bedarf Musik spielen
Die Bude ist jetzt ein richtig kleines „Kommunikationszentrum“ an der Haltestelle der Straßenbahnlinie 10, am Ende der Almastraße.
Walli und Stanis sind nun in ihrem Element und haben viel Freude an ihrer neuen Lebensaufgabe. Und das Wirtschaftswunder macht auch vor Neumühl nicht Halt.
Die Reisewelle erreicht Neumühl und Walli und Stanis möchten mit dem Hamborner Busunternehmer Leineweber eine Urlaubsfahrt nach Italien zum Gardasee buchen.
Doch wer soll für diese Zeit ihre Trinkhalle übernehmen?
Eine Lösung ist schnell gefunden, natürlich Jupp und Else.
Auch Else und Jupp haben zunächst Freude an der neuen Beschäftigung. Doch wie bei Walli und Stanis treten auch bei ihnen Probleme auf. Für Else und unseren Knappschaftsrentner Jupp ist das Wort Freizeit plötzlich ein "Fremdwort".
Wie werden die beiden mit dieser Situation fertig?
Irmchen und Ferdi sind zurück nach Neumühl gezogen. In den „Runden Hecken“, die ebenfalls vom Abrissbagger verschont blieben, haben sie mit Tochter Josefine ein neues Zuhause gefunden. Ferdi versucht im Tennisclub Neumühl sein sportliches Glück. Nach anfänglichen Erfolgen klappt es aber dann doch nicht so richtig
Neumühl wandelt sich weiter. Die Straßenbahnlinie 10, an der sich die Trinkhalle befindet, wird stillgelegt und soll durch einen Autobus ersetzt werden.
Walli und Stanis sonnen sich in der Zwischenzeit am Gardasee. Sie genießen das italienische Flair und die gute Küche, doch irgendwie vermissen sie doch ihre kleine Bude an der Almastraße. In einigen Tagen ist es dann so weit, eigentlich sollen sie Jupp und Else wieder in der Trinkhalle ablösen. Die beiden erwarten Walli und Stanis mit "gemischten Gefühlen" aus Italien zurück.
Ein neues Problem steht an ……..